Netzstabilisierung
Stabilität moderner Energiesysteme
Stabilität moderner Energiesysteme
Stabilität moderner Energiesysteme
Photovoltaikanlagen tragen heute auf vielfältige Weise zur Stabilität der Stromnetze bei. Moderne Wechselrichter können ihre Einspeiseleistung in sehr kurzer Zeit anpassen und so zur Frequenzhaltung beitragen, indem sie bei Bedarf kurzfristig mehr oder weniger Energie liefern. Darüber hinaus unterstützen sie durch gezielte Blindleistungsregelung die Spannungsstabilität im Netz, eine Aufgabe, die früher fast ausschließlich von großen Kraftwerken übernommen wurde. Da PV-Anlagen meist dezentral installiert sind und Strom dort erzeugen, wo er auch verbraucht wird, entlasten sie das Übertragungs- und Verteilnetz und reduzieren Leistungsverluste.
Besonders wirkungsvoll wird ihr Beitrag zur Netzstabilisierung, wenn sie mit Batteriespeichern kombiniert werden: Dadurch können Erzeugungsspitzen geglättet, Lastprofile planbarer gestaltet und Energie auch dann bereitgestellt werden, wenn keine Sonne scheint. Dank smarter Steuerungs- und Kommunikationssysteme lassen sich PV-Anlagen heute zudem aktiv in das Energiemanagement einbinden, was eine vorausschauende Netzführung ermöglicht und kritische Situationen entschärft. Insgesamt entwickeln sich Photovoltaikanlagen damit von reinen Stromerzeugern zu aktiven Bausteinen eines stabilen, widerstandsfähigen und zukunftsfähigen Energiesystems.